This interview originally appeared on Line-Of.biz on the 19th April, 2022 and is reproduced here with permission.

Damit die Anwender in einer Hybrid-Work-Umgebung produktiv und zufrieden sind, gilt es für die IT-Verantwortlichen, viele Stellschrauben im Blick zu haben. Wie dies am besten gelingt, verdeutlichen Michael Dreesbach, Senior Manager Sales und Channels für den Bereich DACH bei der eG Innovations GmbH und Benedikt Held, als Pre-Sales Consultant DACH technischer Experte bei dem Unternehmen im „Mixed Interview“ mit line-of.biz (LoB).

LoB: Wie sieht eine typische Hybrid-Work-Umgebung in einem größeren Unternehmen heutzutage aus?

Michael Dreesbach ist Senior Manager Sales und Channels für den Bereich DACH bei der eG Innovations GmbH.

Dreesbach: Vielfach werden die Arbeitsplätze über dezentrale Anbindungen zur Verfügung gestellt. Das heißt über eine Internetanbindung werden mit Hilfe der Applikationen verschiedener Hersteller wie Citrix, VMware, Microsoft und anderer der digitale Arbeitsplatz und die benötigten Anwendungen zur Verfügung gestellt. Das „alte“ Model zielte hierbei immer auf Arbeitsplätze im Unternehmen selbst ab, doch können diese nun überall sein. Sowohl Anwendungen als auch die Server plus Daten dahinter liegen weiterhin beim Unternehmen selbst oder einem Cloud-Anbieter, doch der Zugriff passiert von einem beliebigen Ort aus, womit der „Arbeitsplatz“ dort ist, wo sich der Nutzer einloggt.

LoB: Wie wichtig ist es für die IT-Experten, dass sie über ein einziges Tool die komplette Anwendungskette in einer Hybrid Work-Umgebung im Blick haben?

Held: Durch den Blick in ein einziges Tool direkt einen Gesamtblick zu erhalten, hilft enorm, um Silos und die damit verbundenen Hindernisse aufzubrechen und Probleme bzw. Fehler schneller zu finden. Darüber hinaus lassen sich hierbei auch Abhängigkeiten feststellen, die über ein bestimmtes Gebiet hinausgehen. Die übermittelten Messwerte können damit natürlich auch gebündelt in Dashboards und Reports ausgegeben werden ohne hierfür verschiedene Abteilungen Anfragen zu müssen. Im besten Fall können damit Leistungsprobleme gefunden, angegangen und letztendlich behoben werden, noch bevor der Anwender diese selbst bemerkt.

LoB: Warum gilt die Benutzerzufriedenheit mit der IT-Umgebung in einem Hybrid-Work-Szenario als extrem wichtig?

Dreesbach: Idealerweise erfolgt die Bereitstellung eines digitalen Arbeitsplatzes mit der gleichen Sorgfalt und Unterstützung wie sie stationär im Büro erfolgt. Das heißt für den Anwender, er muss keine Einschränkungen oder Produktivitätsreduzierung fürchten. Aus Sicht des Arbeitgebers entsteht hierbei die Herausforderung in alle Komponenten der Bereitstellung, sprich auch Internetverbindungen und deren Qualität messen zu können. Zufriedene Nutzer, sprich Mitarbeiter, bedeuten auch zufriedenere Endnutzer, den Kunden. Nur wenn die Mitarbeiter unterbrechungsfrei und schnell arbeiten können, können Sie es auch so den Kunden gegenüber gewährleisten. Ebenso wird der flexible Arbeitsort immer mehr ein zu einem Entscheidungskriterium bei der Werbung um Talente.

LoB: Warum spielt das proaktive Erkennen von Problembereichen eine so wichtige Rolle bei Hybrid-Work-Konzepten?

Held: Um einem Ausfall oder der Einschränkung der Produktivität der Mitarbeiter entgegenzuwirken, sei es bei der Herstellung von Gütern oder auch in der Bereitstellung von Dienstleistungen, stehen alle Mitarbeiter auch im Wettbewerb zu konkurrierenden Unternehmen. Den Wettbewerbsvorteil hat derjenige der Unterbrechungsfreie Verbindungen und Anwendungen sicherstellen kann. (rhh)

Mit einem Klick auf das Bild geht es zum zweiten Teil des Interviews im Video-Clip (ca. 20 Minuten). Dazu ist auch eine Kurzdemo mit angehängt.

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